
Ein Kreis von zehn Personen steht zur Verfügung, um in Thüringen jene Kinder zu unterstützen, die in der Schule zusätzliche Lernhilfe benötigen. Erika Walter koordiniert seit den Anfängen die Arbeit der Thüringer Hausaufgabenhilfe. "Ich bin jede Woche da. In 30 Jahren habe ich nur zweimal gefehlt", verrät die gelernte pharmazeutisch-technische Assistentin, die nach dem Tod ihres Mannes im Sozialkreis der Pfarre ein neues Betätigungsfeld fand.
Eine der Stärken von Erika Walter: die richtigen Leute finden. Wie sie selbst ist auch noch Ida Stuchly seit der ersten Stunde in der Hausaufgabenhilfe bis heute aktiv. "Was wir tun, geht nur als Team", zeigt sich Erika Walter überzeugt.
Inzwischen sind Erika Walter und ihre Mitstreiterinnen in die Jahre gekommen. Ein Generationenwechsel steht an. Auf die Frage, was jemand mitbringen sollte, um die Aufgabe weiterzuführen, muss Erika Walter nicht lange überlegen: "Die Liebe zu den Kindern. Mehr nicht."
Im Gottesdienst am 16. November um 10 Uhr in Thüringen wird Erika Walter über die Entstehung der Hausaufgabenhilfe berichten. Vielleicht kann ihr gutes Beispiel wieder andere anstecken.